Zeittafel 19. Jahrhundert in Voigdehagen
1804
Einquartierung der aus Schweden kommenden Mannschaften
1816 – 1912
Mietung eines Chors in der Voigdehäger Kirche für die Güter Voigdehagen und Zitterpenningshagen
1817
Verhandlungen des Rates und des Provisorats des Klosters zum Heiligen Geist mit dem Pächter Plums in Voigdehagen über die Regelung des Pachtverhältnisses
1817 – 1829
Wegebesserung zu Voigdehagen, Teilnahme der Güter Voigdehagen und Devin an der Verbesserung der Barther Landstraße, Erneuerung der Grimmer Landstraße von Voigdehagen bis Wendorf sowie Pflanzung von Bäumen an den Landstraßen
1820 – 1837
Bau eines Predigerwitwenhauses in Voigdehagen
1822 – 1824
Bau eines neuen Pferdestalles mit Wagenremise in Voigdehagen
1826 – 1832
Übertragung des mit Johann Friedrich Pluns über Voigdehagen abgeschlossenen Pachtkontrakts an die Witwe Haß
1832
Verhandlungen über das testamentarische Vermächtnis des Pächters Heitmann aus Neuhof bei Brandshagen aus dem Jahre 1809 zum Wohle der Armen des Brandshäger und Voigdehäger Kirchspiels
1837
Wiederaufbau des abgebrannten Stalles aud dem Pfarrhofe in Voigdehagen
1837 – 1840
Anschaffung von Feuerspritzen für das Kirchspiel Voigdehagen
1837 – 1849
Reparatur der Landstraße von Stralsund nach Voigdehagen
1848
Amtshilfe für das Hofgericht bei Vernehmung der ledigen Christiane Lohrreich als Zeugin in der Prozeßsache der Ehefrau des Katenmannes Schramm, Marie geb. Schmidt, früher in Fraetow, Kreis Grimmen, später Voigdehagen, gegen den Pächter Dützmann, Fraetow, wegen Schmerzensgeldes.
1853 – 1854
Anlegung eines neuen Brunnens auf dem Pfarrhofe in Voigdehagen
1854 – 1864
Bau einer neuen Scheune auf dem Pfarrhofe in Voigdehagen
1856 – 1874
Verpachtung des Gutes Voigdehagen an Karl August Heckmann von 1856 - 1874
1857 – 1858
Bau eines neuen massiven Wohnhauses in Voigdehagen
1857 – 1859
Bau eines Backhauses auf dem neuen Hof in Voigdehagen und Verkauf der alten Gebäude
1857– 1859
Bau eines massiven Stalles auf dem neuen Hof in Voigdehagen
1857 – 1865
Ankauf der Mühle in Voigdehagen durch das Kloster
1857 – 1893
Umlegung des Steindammes durch das Dorf Voigdehagen und Vergrößerung der Brücke zwischen dem Voigdehäger und Andershofer Teich
1858 – 1859
Anfertigung eines Zaunes um den neuen Gutshof Voigdehagen, Legung von Steindämmen sowie Anlegung einer massiven Steinmauer um den Dunghof
1858 – 1859
Anfertigung der Steindämme einer Mauer um den Dunghof sowie eines Staketenzaunes um den Gutshof Voigdehagen
1858 – 1868
Pflasterung der nach Voigdehagen führenden Landstraße
1861 – 1877
Drainierung der Feldmark des Gutes Voigdehagen
1862 – 1875
Verkauf eines Landstreifens aus den Gute Voigdehagen zum Bau der Uckermärkisch-Vorpommerschen Eisenbahn
1863 – 1884
Verhandlungen des " Comites zur Erlangung einer Eisenbahn von Berlin über Neustrelitz nach Stralsund" mit dem Stralsunder Rat.- Beitrag der Klöster St. Jürgen am Strande, St. Jürgen vor Rambin, St. Spiritus und St. Annen und Brigitten zum Eisenbahnbau.- Erläuterungsbericht zum Bau.- Kostenanschläge,- Auftrag an Sir Morton Peto aus London zum Bau der Eisenbahn.- Gewinnung von Aktionären.- Bericht über die landespolizeiliche Revision der Strecke Voigdehagen-Stralsund.- Situationspläne mit Drahtzugbarrieren (Schranken) in der Stralsunder Feldmark, o.J.- Bericht des Ausschusses der vereinigten Berlin-Stralsunder Comites zum Bau einer Eisenbahn von Berlin über Neustrelitz nach Stralsund, 1865
1864
Ankauf der Laackschen Häuslerstelle zu Voigdehagen
1864 – 1866
Ankauf zweier Häuslerstellen in Voigdehagen durch das Kloster
1867 – 1868
Bau eines neuen Glockenstuhls in der Kirche zu Voigdehagen
1872 – 1880
Landabgabe von Voigdehagen zum Bau der Berliner Nordbahn
1874 – 1892
Verpachtung der Güter Voigdehagen, Zitterpenningshagen I, Zitterpenningshagen II, genannt Försterhof, von 1874 bis 1892
1876
(Letzte Strecke der Berliner Nordbahn von Voigdehagen nach Stralsund in Angriff genommen)
1877
Verkauf einer kleinen Fläche des Gutes Voigdehagen an den Müllermeister Friedrich Asmus
1883 – 1893
Unterhaltung der Übergänge über die Eisenbahn auf den Feldmarken Voigdehagen, Zitterpenningshagen und Wendorf
1884 – 1885
Alleepflanzungen auf der Feldmark des Gutes Voigdehagen
1890 – 1891
Bau eines Toilettengebäudes für das Küster- und Schulhaus in Voigdehagen
1891
Kälteperiode an der Küste brachte weitgehende Abkühlung, nicht unbedeutende Frostschäden ; Kartoffeln erfroren, besonders Stadtkoppel, Voigdehagen, Zarrendorf
1891
Für den Bau des neuen Pfarrhauses in Voigdehagen werden Anerbieter für Arbeiten in der Rathskanzlei entgegengenommen
1891
Große Auktion bei dem Abbruch des alten Pastorhauses zu Voigdehagen am 5. Februar 1891
1892 – 1910
Verpachtung des Gutes Voigdehagen an Paul Möller von 1892 bis 1910
1898 – 1899
Klage des Heilgeistklosters gegen den Gemeindevorsteher Gustav Raetz in Wendorf wegen der nicht eingelösten Verpflichtung, sich an den Baukosten des Pfarrhauses in Voigdehagen zu beteiligen.
1898 – 1903
Einziehung der Baukosten für das Pfarrhaus in Voigdehagen von den Wendorfer Parzellenbesitzern
1899 – 1900
Räumung des Grenzgrabens zwischen Voigdehagen und Teschenhagen
1900
Voigdehagen: Fernsprech-Verbindung (mit Stralsund-Berlin ; Lüssow und Lüdershagen angeschlossen)
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