Zeittafeln zu Brandshagen

 

Mittelalter in Brandshagen

 

Liebe Besucher, die Geschichte von Brandhagen befindet sich derzeit noch im Aufbau. Quelle war bisher hier das Stadtarchiv Stralsund. Ich denke, dass schon in Kürze eine Aktualisierung dieser Seite erfolgen wird.

 

17.05.1249

erste urkundliche Erwähnung des Ortes Brandshagen (Wikipedia, Brandshagen)


06.07.1318

1318 Juli 6 (in deme achteden (sic!) jare der apostele sunte Peters unde Pawels) betreffend die Bestätigung Fürst Wizlaws III. von Rügen über einen Landverkauf in Brandshagen durch die von Putbus.


16.03.1320

1320 März 16 (Judica me deus), Ritter Stoyslaff von Putbus genehmigt den von seinem Vetter Johann von Putbus mit dem Stralsunder Rat getroffenen Verkauf von 16 Morgen Zigelerde in Brandshagen


26.11.1325

Herzog Wartislaw IV. bestätigt der Stadt Stralsund ihre Besitzungen, nämlich die Dörfer Brandshagen, Zimkendorf, Pütte, den Hof Born, die Dörfer Schmedshagen, Prohn, Damitz, den Hof des Gerhard Ossenrey trans passagium, die Krüge und die Äcker genannt cotwurde bei Altefähr mit all den Freiheiten und Rechten, wie sie sein Oheim, Fürst Wizlaw III. von Rügen, bisher besessen hat. Auch bestimmt er, daß die Fähre immer da bleiben soll, wo sie jetzt ist, nämlich von der Stadt nach der gegenüberliegenden Kapelle.


10.06.1411

Verkauft an Heinrich Rubenow, Bürgermeister von Greifswald, ein Viertel einer Hufe bei dem Schonenhove zu Brandshagen, und Hundekorn und Zehnten, mit Muntepenningen und Diensten und hohem und niederem Gericht für 70 Mark.


10.03.1429

Gerhard Wulff, Archidiakon in Tribsees genehmigt, daß gewisse perpetui redditus elemosinales bestehend aus 3 Hufen in Ahrendsee im Kirchspiel Brandshagen und 16 Mark jährliche Rente aus dem Hause des sel. Bürgers Dietrich Brunswik, die für 200 Mark einst Johann de Beke gekauft und in seinem Testament zu einer Vikarie in der Stadt bestimmt hat, durch seinen Offizien Heinrich Esbeen dem Burchard


21.09.1429

Henning Budde teilt dem Rat von Stralsund mit, daß die Bürger Heinrich Brant und Heinrich Koppelowe sich vor ihm als Vogt der Herzogin Agnes von Pommern wegen 20 Mark Schadens in Brandshagen geeinigt haben.


27.05.1441

Clawes v. Putbus, Sohn des Herrn Pridnor sel., verkauft dem Bürgermeister Heinrich Blome von Stralsund für 250 Mark 1 Last Korn und 2 Scheffel Korn jährlich auf Martini aus den Höfen zu Brandshagen des Godeke Chute, des Hans Chute, des Peter Rotermund, des Hartwig Crogen, wiederkäuflich.


04.12. 1451

Heinrich Rubenow, Lehrer des weltlichen Rechtes und Bürgermeister in Greifswald, verkauft an Alff Greverode, Ratsherr in Stralsund, für 100 Sund. Mark den ganzen Schonenhof (in Brandshagen, was aber nicht gesagt wird) mit allem Zubehör und der hohen und niederen Gerichtsbarkeit.


05.12.1509

Verkauft seinem Tochtermann Jurgen Gerlepowe für 1.800 Mark Brautschatz eine jährliche Rente von 90 Mark, nämlich aus seinem Wohnhaus in der Semlowerstraße, zwischen des Bürgermeisters Hinrick Schutings und Jacob Seraners Häusern 45 Mark, aus den 3 Höfen des Bernd Detmer, des Hinrik Kone und des Clawes Tunman zu Miltzow im Kirchspiel Brandshagen 45 Mark.

 

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Neuere Zeit in Brandshagen

 

1906

Kircheneinweihung (nach Renovierungen in Brandshagen)